Die Osteopathie ist eine ganzheitlich, manuelle Form der Therapie, die der Diagnose und Behandlung von Funktionsstörungen dient.

Das wesentliche Merkmal der Osteopathie ist es, die Bewegung und die Beweglichkeit von Gewebe zu fördern oder wieder herzustellen. Ein gesunder Körper zeichnet sich dadurch aus, dass ein gesunder Stoffaustausch vorhanden ist, das Gewebe sich durch eine optimale Beweglichkeit gut ernähren kann und alle Organe somit im guten Zusammenhang kommunizierten.

Alles was lebt bewegt sich. Fördert man die Bewegung, fördert man das Leben!!!

Ist die Bewegungsmöglichkeit verschiedener Gewebe eingeschränkt oder gestört ist eine gesunde Funktion in Frage gestellt. Im Laufe der Zeit können sich daraus ganze Problemfelder bilden, die bis zu einem gewissen Zeitpunkt vom Körper noch abgefangen werden. Dann reichen oft schon kleinste Belastungen physischer, psychischer oder ernährungsspezifischer Art um das Problem dominant werden zu lassen.

Zur Osteopathie gehören drei große Gebiete:
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  • Die parietale Osteopathie – die Behandlung des Bewegungsapparates (Wirbelsäule, Gelenke, Muskeln, Knochen, Sehnen, Bänder)
  • Die viscerale Osteopathie – die Behandlung der inneren Organe
  • Die craniosakrale Osteopathie – die Behandlung des Schädels, des Rückenmarks sowie des Nervensystems und des Kreuzbeins (Sakrum)

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